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OpenStreetMap für Eisenbahn-Interessierte

Fast alle kennen Google Maps, den Kartendienst von Google. Allgegenwärtig, bekommt man schnell die gewünschten Informationen und die Strecken, die man bereisen will. Ob mit Auto, per Fahrrad, mit den Öffentlichen oder zu Fuß.

So ist es nicht verwunderlich, dass auch bei Online Kartendiensten quasi die Nummer eins ist.

Aber es gibt auch noch OSM, oder »OpenStreetMap«. Gerne verwende ich dieses Programm, vor allem, wenn ich Kartendaten in meinen Blogs teilen möchte (siehe zum Beispiel die »Monatsbilder« bei »Juckplotz.de«.

Heute habe ich gelesen, dass es auch eine »Eisenbahnversion« bei OpenStreetMap gibt: Die »Open Railway Map«

Viele Informationen kann man dort abrufen, zum Beispiel:

  • Infrastruktur
  • Höchstgeschwindigkeiten
  • Signale und Sicherungssysteme
  • Elektrifizierung
  • Spurweiten

Die Karte zeigt Brücken, Tunnel, Grenzstationen, Nebengleise, Haupt- und Anschlussgleise und vieles mehr.

Auf dem Screenshot kann man zum Beispiel den Bahnhof Portbou in Katalonien, Spanien sehen.
Portbou ist ein Bahnhof, in welchem die europäische Normalspur und die spanische Breitspur zusammenkommen.
Auf der Karte habe ich »Spurweiten« ausgewählt und es werden die »Normalspur« als schwarze Linien dargestellt und die »Breitspur« als gelbe Linien.

Bahnhof Portbou Open Railway Map

Natürlich ist die Angabe nicht lückenlos, wird diese weltweite Karte doch, wie alles bei OSM, von Freiwilligen eingepflegt.
Was natürlich die Chance auch für die Akribischen unter uns ist:
Mitmachen und die Lücken füllen und etwaige Fehler korrigieren.

Weiterführende Links (öffnen im neuen Tab / Fenster; die Verantwortung für die verlinkten Seiten liegt beim jeweiligen Seitenbetreiber):
https://www.openstreetmap.de/
https://openrailwaymap.org/

Im Nachtzug

Das Gedicht „Im Nachtzug“ stammt von Gerhart Hauptmann (1862-1946)

Es poltert der Zug durch die Mondscheinnacht,
die Räder dröhnen und rasen.
Still sitz’ ich im Polster und halte die Wacht
unter sieben schnarchenden Nasen.
Die Lampe flackert und zittert und zuckt,
und der Wagen rasselt und rüttelt und ruckt,
und weit, wie ins Reich der Gespenster,
weit blick’ ich hinaus in das dämmrige Licht,
und schemenhaft schau’ ich mein blasses Gesicht
im lampenbeschienenen Fenster.

Da rast es nun hin mit dem brausenden Zug
an Wiesen und Wäldern vorüber,
über Mauern, Stakete und Bäume im Flug,
und trüber blickt es und trüber.
Und jetzt, wahrhaftig, ich täusche mich nicht,
jetzt rollen über mein Schattengesicht
zwei schwere und leuchtende Tränen.
Und tief in der Brust klingt es und singt’s,
und fiebernd das Herz und die Pulse durchdringt’s,
ein wildes, ein brennendes Sehnen.

Ein Sehnen hinaus in das Mondscheinreich,
das fliegend die Drähte durchschneiden.
Sie tauchen hernieder und steigen zugleich,
vom Zauber der Nacht mich zu scheiden.
Doch ich blicke hinaus, und das Herz wird mir weit,
und ich lulle mich ein in die selige Zeit,
wo nächtlich tanzte am Weiher
auf Mondlichtstrahlen die Elfenmaid,
dazu ihr von minniger Wonne und Leid
der Elfe spielte die Leier.

Der Elfe, er spielte die Leier so schön,
die Graslein mussten ihm lauschen,
der Mühlbach im Sturze vernahm’s und blieb stehn,
vergessend sein eigenes Rauschen.
Maiblume und Rotklee weineten Tau,
und wonnige Schauer durchbebten die Au,
und Sänger lauschten im Haine.
Sie lauschten und lernten vom Elfen gar viel
und stimmten ihr duftendes Saitenspiel
so zaubrisch und rein wie das seine.

Vorüber, vorüber im sausenden Takt!
Kein Zauber nimmt dich gefangen,
der du schwindelhoch über den Katarakt
und tief durch die Berge gegangen.
Du rasender Pulsschlag der fiebernden Welt,
du Dämon, der in den Armen mich hält
und tragt zu entlegener Ferne!
Ich bliebe so gerne im Mondenschein
und lauschte so gerne verschwiegen allein
der Zwiesprach’ seliger Sterne!

Rauchwolken verhüllen das dämmernde Bild
und schlingen weisswogende Reigen.
Doch unter mir stampft es und schmettert es wild,
und unter mir will es nicht schweigen.
Es klingt wie ein Ächzen, es rieselt wie Schweiß,
als schleppten Zyklopen hin über das Gleis
den Zug auf ehernen Armen.
Und wie ich noch lausche, beklommen und bang,
da wird aus dem Chaos Donnergesang,
zum Grauen zugleich und Erbarmen.

„Wohl sind wir ein rauhes, blutdürstend Geschlecht,
mit schwieligen Händen und Herzen.
Doch gebt uns zum Leben, zum Sterben ein Recht
und nehmt uns die Last unsrer Schmerzen!
Ja, konnten wir atmen, im keuchenden Lauf,
nur einmal erquickend, tief innerlich auf,
so, weil du den Elfen bewundert,
so sangen wir dir mit Donnergetön
das Lied, so finster und doch so schon,
das Lied von unserm Jahrhundert!

Willst lernen, Poetlein, das heilige Lied,
so lausche dem Rasseln der Schienen,
so meide das schläfrige, tändelnde Ried
und folge dem Gang der Maschinen;
beachte den Funken im singenden Draht,
des Schiffes schwindelnden Wolkenpfad,
und weiter, o beuge dich nieder
zum Herzen der Armen, mitleidig und mild,
und was es dir zitternd und weinend enthüllt,
ersteh’ es in Tönen dir wieder!“

Es poltert der Zug durch die Mondscheinnacht,
die Räder dröhnen und rasen.
Still sitz’ ich im Polster und halte die Wacht
unter sieben schnarchenden Nasen.
Die Lampe flackert und zittert und zuckt,
und der Wagen rasselt und rüttelt und ruckt,
und tief aus dem Chaos der Töne,
da quillt es, da drangt es, da perlt es empor
wie Hymnengesänge, bezaubernd mein Ohr,
in erdenverklärender Schöne.

Und leise aufschwillt es, und ebbend verhallt’s
im schmetternden Eisengeklirre.
Und wieder erwacht es, und himmelauf wallt’s
hervor aus dem Tönegewirre.
Und immer von neuem versinkt es und steigt.
Und endlich verweht’s im Tumulte und schweigt
und labt mir ein heißes Begehren,
das sinneberückende Zaubergetön
von himmlischen Lenzen auf irdischen Hohn
zu Ende, zu Ende zu hören.

„Wir tragen euch hin durch die duftende Nacht,
mit keuchenden Kehlen und Brüsten.
Wir haben euch güldene Häuser gemacht,
indessen wie Geier wir nisten.
Wir schaffen euch Kleider. Wir backen euch Brot.
Ihr schafft uns den grinsenden, winselnden Tod.
Wir wollen die Ketten zerbrechen.
Uns dürstet, uns dürstet nach eurem Gut!
Uns dürstet, uns dürstet nach eurem Blut!
Wir wollen uns rächen, uns rächen!“

ÖBB-Nightjet Venezia-Stuttgart

Ein Erfahrungsbericht

Seit Dezember 2022 hat die ÖBB ihre Nightjet Verbindung von und nach Venedig bis Stuttgart ausgedehnt. War sie vorher ab München verfügbar, kann man jetzt ab Stuttgart im Liege- oder Schlafwagen die Lagunenstadt besuchen.

Nachdem bei meiner Frau der Test München – Venedig im Liegewagen (Viererabteil mit drei Personen besetzt) nicht sehr positiv ausgefallen war, wurde dieses Mal die Hinfahrt nach Venedig tagsüber mit dem
EC 85 München – Venedig absolviert

München Hbf 11:34
München Ost11:4211:44
Rosenheim12:1212:14
Kufstein12:3412:36
Wörgl Hbf12:4412:46
Jenbach12:5913:01
Innsbruck Hbf13:1813:24
Brennero/Brenner14:0014:14
Fortezza/Franzensfeste14:4414:46
Bressanone/Brixen14:5514:56
Bolzano/Bozen15:2715:31
Trento16:0216:04
Rovereto16:1716:19
Verona Porta Nuova16:5817:00
Vicenza17:2417:26
Padova17:4217:44
Venezia Mestre17:5818:00
Venezia Santa Lucia18:10
Fahrplan EC 85 München – Venezia

Kurz zu dieser Verbindung: Wir sind im Februar 2023 an einem Samstag gefahren und der Zug war ab München vollständig belegt. Wir hatten reservierte Plätze, was definitiv zu empfehlen ist, wird der Zug doch auch in dieser Jahreszeit von vielen Winterportlern bis Kufstein genutzt.

Doch zurück zu unserer Fahrt mit dem Nightjet NJ236

Abfahrt war um 21:05 Uhr am Donnerstagabend vom Bahnhof Venezia Santa Lucia, also direkt in der Lagunenstadt. Mit dem Vaporetto bis zum Bahnhof und dann in den Zug. Bequemer geht es wahrscheinlich nicht.

Für 200 Euro bei zwei Personen mit BahnCard 25 haben wir ein Schlafwagenabteil für zwei Personen gebucht

  • mit eigener Waschgelegenheit inkl. Handtuch und Toilettenartikel
  • Reservierung inkludiert und Abteil verschließbar
  • bezogenes Bett inkl. Decke, Laken und Kopfkissen
  • à la carte Frühstück (bis zu sechs „Artikel“ inklusive)
  • Weckservice zur gewünschten Uhrzeit

Als Steigerung gibt es noch das „Deluxe-Abteil“ mit Dusche und WC (ungefähr 50 Euro teurer)

Der Zug steht schon etwa 15 Minuten vor Abfahr bereit, so dass diejenigen, die rechtzeitig am Bahnhof sind, sich noch in Ruhe einrichten können.

Das Abteil ist vorbereitet, die Betten gemacht, eine Papiertasche mit Hausschuhen, Frühstücksliste, Mineralwasser, Kugelschreiber steht für jeden Gast bereit.

Eine kurze Einweisung in die „Technik“ (Beleuchtung, Heizung, Schliessmechanismus und Ruftaste), dann noch für jeden einen Begrüssungssekt und danach wird man – wenn man die Frühstückswunschliste ausgefüllt hat – in Ruhe gelassen.

Zumindest bis ca 4 Uhr am Morgen, wenn Zoll und Polizei ihre Runde machen und zur Überprüfung zur Öffnung der Schlafzimmertüre auffordern.

Die einen können danach wieder einschlafen, für andere war dann der Wurm drin, da sie die frühen Vögel waren, die keine Schlafphase mehr gefunden haben.

Dass in München Ost der Zugteil nach Wien abgetrennt wurde und Teile aus Zagreb und Budapest dafür dazu kamen, habe ich gar nicht mitbekommen.

Um kurz vor sieben wurden wir geweckt, danach wurde der Tisch installiert und das Frühstück serviert, damit wir genügend Zeit bis zu unserer Ankunft um 8:37 Uhr in Stuttgart hatten.

Fazit: Schlafwagen ist vielfach besser als Liegewagen und gegenüber dem normalen Zug auch nicht viel teurer.

Ich werde das Angebot sicher öfter nutzen.

TGB-Die neue Talgangbahn

Auf der Website rail.thewagners.de berichte ich im Detail über die „Talgangbahn“ in Albstadt.

Vor vielen Jahren, ja Jahrzehnten wurde der Bahnbetrieb, betrieben damals von der „WEG“, der „Württembergischen Eisenbahngesellschaft“, eingestellt.

Die Bahnstrecke wurde bis heute jedoch nicht abgebaut, sie ist also nicht „entwidmet“ worden.

Und jetzt gibt es eine neue Chance, dass die Bahnlinie reaktiviert wird.


Nach Ausbau und Elektrifizierung von Ammertal- und Ermstalbahn bis Ende 2022 kommt die Zollern-Alb-Bahn mit der Talgangbahn als integrale Teilstrecke im Kernliniennetz der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb zum „Zug“.

Durch das Reaktivierungsprogramm des Landes kann die Talgangbahn – noch ohne Oberleitung, doch möglichst mit grünem Wasserstoff – gebaut werden,  weil ihr ein hohes Fahrgastpotenzial bescheinigt wird. Als Fördermittel von Bund und Land stehen ca. 90 % der Investitionskosten in Aussicht. Zusätzlich übernimmt das Land für die ersten 100 km reaktivierter Strecken auch die entscheidenden Betriebskosten für einen Stundentakt. Der Antrag muss schnell gestellt werden.

Die Entscheidung über die vorgezogene Reaktivierung macht die Stadt Albstadt vom Ergebnis der aktuell laufenden Voruntersuchung durch das Unternehmen DB Engineering  & Consulting abhängig.  Wenn die Ergebnisse vorliegen, werden Landkreis und Stadt über eine Kostenverteilung  des kommunalen Anteils von ca. 10 % verhandeln. Auf dieser Grundlage wird der Gemeinderat dieses Jahr endgültig über die Reaktivierung entscheiden. Bei der Verabschiedung des Haushaltsplans 2022 haben die Fraktionssprecher ihren Willen dazu erneut bekräftigt.

Der Zweckverband Regionalstadtbahn will einen Bürgerrat zur Talgangbahn berufen. Ein Gremium aus dem Querschnitt der Bevölkerung  soll Vorschläge erarbeiten und Impulse geben. Die Auswahl der Bürger wird aus dem Telefonverzeichnis aller Albstädter Festnetzanschlüsse getroffen. Der Zweckverband hofft auf die Bereitschaft möglichst vieler Ausgewählter zu engagierter und konstruktiver Mitarbeit im Bürgerrat. Eine Bewerbung ist nicht vorgesehen, aber wir werden den Kontakt suchen.

Weitere Informationen auf https://www.talgangbahn.de/

Quelle: Newsletter des Zweckverbands Talgangbahn, 12.1.2022

Südbahn wird elektrifiziert: Ulm-Friedrichshafen mit 160km/h

Dieseltriebfahrzeuge in Ulm Hbf
Dieseltriebfahrzeuge in Ulm Hbf

Der Ausbau der Schnellverbindung Stuttgart-Ulm-(München) wird die Attraktivität der „Südbahn“ steigern. Dies hat Bahnchef Rüdiger Grube schon im Herbst 2011 deutlich gemacht. Unabhängig davon soll jetzt die Bahn von Ulm nach Friedrichshafen elektrifiziert werden. Es wid jetzt noch um die Finanzierung verhandelt, aber alle Partner sind optimistisch, daß es bald losgehen wird. Südbahn wird elektrifiziert: Ulm-Friedrichshafen mit 160km/h weiterlesen

Preissteigerungen im Bahnverkehr geringer

Gegenüber 2005 sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland um 11,1 Prozent gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit.
Dabei sind die Kosten für die Transportmittel Kraftfahrzeug, Flugzeug und Bahn überproportional angestiegen.
Flugtickets sind in den vergangenen sechs Jahren um 34,9 Prozent gestiegen, die Kraftstoffkosten für PKWs um 28 Prozent und die Bahntickets sind um 22,2 Prozent teurer geworden. Preissteigerungen im Bahnverkehr geringer weiterlesen

Drei Jahre alter Junge wurde von Lokführer gerettet

Regionalexpress von Stuttgart nach Ulm
Regionalexpress von Stuttgart nach Ulm vor Amstetten

Amstetten / Geislinger Steige (Baden Württemberg)

Auf der stark frequentierten Strecke Stuttgart – Ulm rettete ein 61 jähriger Lokführer einen drei Jahre alten Jungen.
Der Lokführer verliess mit seinem RE (Regionalexpress) gegen 12:30 Uhr am Sonntag, den 17. Juli 2011 den Bahnhof Amstetten Richtung Ulm. Nach etwa 300 Meteren sah er auf dem Gegengleis einen kleinen Jungen sitzen. Geistesgegenwärtig hielt der Triebfahrzeugführer seinen Zug an, stieg aus und trug das Kind aus dem Gleisbereich. Drei Jahre alter Junge wurde von Lokführer gerettet weiterlesen

Platz Zwei für Deutschland

Leider ist damit nicht irgendeine sportliche Meisterschaft gemeint, sondern die „Unzufriedenheit der Bahnkunden“
Bei dieser EU Umfrage schnitt die Bahn hinter den Polen als Land mit den meisten unzufriedenen Bahnkunden ab.
Dieses Ergebnis wird sich wohl kein EVU (Eisenbahnverkehrsunternehmen) auf die Webseite pinnen.
Bei der Umfrage bewerteten die Befragten unter anderem Zugverbindungen, Bahnhöfe, Pünktlichkeit und Sicherheit der Bahn. Platz Zwei für Deutschland weiterlesen

Güter gehören auf die Straße – immer noch…

Auch wenn es überall als Ziel propagiert wird, daß vermehrt die Güter auf die Schiene sollen, spricht die Wirklichkeit eine andere Sprache. Zum Beispiel in Feuerbach, einem Stadtteil der Stadt Stuttgart. Dort gibt es noch einen Industrieanschluß zur Firma Flint, die ihre Chemikalien in Kesselwaggons bezieht. Nützlicher Nebeneffekt: Die Waggons dienen auch als Lager, bis die Flüssigkeiten gebraucht werden. Aber das soll sich jetzt ändern: Für 1,5 Millionen Euro wird der Firma Flint quasi der Gleisanschluß von der Stadt „abgekauft“.

Güter gehören auf die Straße – immer noch… weiterlesen

Zugunfall in Sachsen – Anhalt

Die Medien sind voll davon, also muss ich hier nicht auch nochmals alles auflisten. Zu den zehn getöteten Menschen sind bis heute glücklicherweise keine dazu gekommen und es ist zu wünschen, dass die beiden Verletzten, die sich in kritischem Zustand befinden, bald genesen werden, so wie die anderen 21 Verletzten.

Die genaue Ursache ist immer noch nicht geklärt, die Ermittlungen gehen weiter. Das Bundesverkehrsministerium und damit auch die Medien veröffentlichen die Vermutungen, dass der 40 jährige Lokführer, der beim Unfall Prellungen und einen Schock erlitten hat, Haltesignale überfahren habe. Die Staatsanwaltschaft hatte bis zum 1. Februar keine entsprechenden Informationen. Zugunfall in Sachsen – Anhalt weiterlesen