Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) führt das Siemens System »Signaling X« bei der Digitalisierung ihrer Stellwerke ein. Dafür wurde ein Rahmenvertrag mit Siemens Mobility über eine Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen. Zusätzlich liegt die Option für eine dreimalige Verlängerung von je fünf Jahren vor. Siemens Mobility wird auch die Wartung übernehmen.
Die SBB planen, 80% der bestehenden Stellwerke im Schweizer SBB Netz in den nächsten 20 Jahren zu ersetzen. Dazu ist es geplant, ungefähr 500 Anlagen umzubauen und zu modernisieren. Dazu werden die Ablauflogiken der Stellwerke in zentrale Datenzentren verlagert.
Die erste Inbetriebnahme der Technik ist 2029 geplant.
Durch sie Modernisierung wird es möglich sein, mehr Züge in kürzeren Abständen auf die Strecke zu bringen. Die Maßnahme gehört zu den von den SBB gesteckten Klimazielen.
Mit 3.266 Kilometer ist das SBB-Netz das größte normalspurige Bahnnetz der Schweiz.
Die Bahnchefin Evelyn Palla hat heute (19.11.2025) der teilweise Inbetriebnahme des Stuttgarter Hauptbahnhofs »Stuttgart 21« Ende 2026 eine Absage erteilt.
Der »Digitale Knoten« Stuttgart scheint sich nicht öffnen zu lassen. Jetzt ist es die Software von Hitachi, der die Zulassung fehlt.
Baden-Württembergs Verkehrsminister zeigt kein Verständnis dafür. Weit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts sei bekannt, dass es eine digitale Steuerung geben soll.
Auch Cem Özdemir kritisiert die neue Verzögerung.
Für die Bahnkunden heißt es, dass die Dauerbaustelle in Stuttgart mit täglich wechselnden Unwägbarkeiten im Fahrplan, mit Zugausfällen und weiten Wegen von S- und Stadtbahn zu den Nah- und Fernverkehrszügen bleiben wird.
Der Fahrgastverband »ProBahn« nennt die erneute Verschiebung ein Debakel und eine Riesenblamage für die Deutsche Bahn.
Die Buchstaben sind ja schon vorhanden, so kann man relativ schnell »DB« von »Deutsche Bahn AG« in »Debakel & Blamage AG« umbenennen.
Die Verzögerung wird weiteres Geld kosten, welches der Bahn bei ihren dringend nötigen Infrastrukturmaßnahmen an anderer Stelle fehlen wird.
Nun stellt sich für mich die Frage, was mit der Gäubahn-Sperrung passiert. Wird die Strecke Zürich/Singen – Stuttgart wie geplant ab April 2026 bis 2032 nur bis Stuttgart-Vaihingen geht.
Am 2. November war es nach vielen Jahren Abstinenz mal wieder bei mir soweit: Ich habe mich zur Faszination Modellbau nach Friedrichshafen aufgemacht. Seit 2005 war ich nicht mehr auf dieser Messe, die damals noch in Sinsheim stattgefunden hat. Die Gründe waren im beruflichen Umfeld zu suchen. Es war einfach nicht mehr so viel Zeit für die Modellbahn zur Verfügung.
Jetzt wollte ich mich einmal auf den neuesten Stand bringen, was nicht ganz gelang, da ich festgestellt habe, dass ich doch einige Jahre nun als Wissenslücke vorzuweisen habe.
Aber der Reihe nach. Von Schwäbisch Gmünd ging es mit Averio, SWEG und DB Regio über Aalen und Ulm nach Friedrichshafen (Stadtbahnhof). Von dort mit dem Shuttlebus zur Messe.
Die Eintrittskarte (18 Euro) hatte ich schon am Tag vorher gekauft, damit ich auch bei dem vorherrschenden Regenwetter mich nicht um 6:15 Uhr am Sonntagmorgen anders entscheiden würde. Bahnfahrt war mit dem Deutschlandticket gedeckt und auch pünktlich.
Und dann tauchte ich einfach in die Messe ein. Modellbahn, Schiffe, Flugzeuge, Echtdampf, Modellbau aus Karton und Plastik. Ein Angebot über viele Hallen.
Kaufen wollte ich nichts; ich bin kein Messekäufer, auch wenn es überall Rabatt gibt. Mir ging es dieses Mal um die Möglichkeit, meine eventuell neu zu bauende Bahn gleich mit den richtigen Digitalkomponenten auszustatten.
Aber nicht nur Wissen wollte ich auffrischen. Mich inspirieren auch immer die Ideen der privaten Aussteller und der Vereine.
Angeln des KaterfrühstücksFischdosendiorama
Erstaunlich, auf welche Ideen kreative Menschen kommen. Ich werfe in Zukunft nichts mehr weg. 😉
Diorama in einem alten RadioVenedig in 1:87 Eingebaut in ein Philips RB 634/02Diorama in einem ToasterDiorama in einer Ölkanne
Und dann bin ich in die Lego-Halle gekommen. Lego war für mich immer ein tolles Spielzeug, aber heute ist es für mich kein Kreativspielzeug mehr. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es eine große Lego Anlage gab, mit Bausteinen aus meiner Kindheit.
Genau diese Schienen hatten meine Brüder und ich auch. Und die ein wenig unförmige blaue »Dampflok« war auch in unserer Sammlung. Die Form war dem Batteriekasten geschuldet.
Jetzt aber zu den »echten« Lokomotiven. Ein kleines Video vom »Echtdampftreffen«
Und natürlich habe ich mir auch die Anlagenausstellungen angeschaut. Passend zur Jahreszeit bzw. zum Ausblick auf Weihnachten und hoffentlich Schnee hier ein paar Bilder einer H0e Winteranlage.
Und vielleicht eine Idee für eine einfache Weihnachtsanlage:
Märklin(TM) Weihnachtanlage
Wenn es jetzt zu viel Schnee war, noch ein kleiner Abstecher auf Sylt
Als Abschluss des kleinen Berichtes noch ein paar Bilder der 4-teiligen Dioramaanlage von Hubertus Klein. »Hubis Vier Jahreszeiten«
Die ungarische Bahngesellschaft MÁV gibt bekannt, dass der Budapester Bahnhof Keleti vom 25. August bis zum 20. September für den Verkehr wegen Bauarbeiten geschlossen wird.
Züge mit Ziel Keleti werden auf andere Bahnhöfe wie Kőbánya felső, Zugló, Kelenföld und Nyugati umgeleitet.
Die Fahrpläne für die Dauer der Sperrung sind ab sofort bei der MÁV erhältlich.
Jetzt ist es soweit: Die S3/6 3673 des Bayerischen Eisenbahnmuseums darf nicht mehr fahren.
Am 18.8.2017 war die letzte Hauptuntersuchung und am 17.7.2025 ist die Betriebserlaubnis der S3/6 3673 erloschen.
Ein letztes betriebsintensives Wochenende und jetzt ist für die Königin erst einmal Ruhe angesagt. Aber getreu dem Motto „Legenden sterben nie“ wird daran gearbeitet, dass die alte Dame in einigen Jahren wieder vor den beliebten Sonderzügen des BEM (Bayerisches Eisenbahnmuseum) und der BayernBahn dampfen wird.
Bis dahin wünsche ich der Königin alles Gute und dem BEM genügend Spenden, damit die Hauptuntersuchung und die dafür notwendigen Arbeiten auch bezahlt werden können.
Weitere Infos über folgende externe Links, die nicht in der Verantwortung von rail.thewagners.de liegen:
Die Bildergalerie hat ein bisschen Auffrischung bekommen. Man kann jetzt die Bilder durchblättern oder auch eine kleine Slideshow sich ansehen. Würde mich freuen, wenn viele zum „Bilder kucken“ kommen würden.
Eine Analyse des Mobilfunkanbieters O2 Telefonika, basierend auf anonymisierten Nutzungsdaten zeigt, dass auf vielen Verbindungen zwischen den Großstädten in Deutschland die Bahn das am meisten genutzte Verkehrsmittel ist.r Spiegel berichtet.
Vor allem Berlin ist als Start- und Zielpunkt bei Bahnfahrern beliebt. Die Relation Berlin – München wird bei 77 % der Reisenden mit dem Zug zurückgelegt, zu 20 Prozent mit Auto oder Bus und nur zu 3 % per Flugzeug. Die attraktive Fahrzeit von ungefähr vier Stunden mit dem ICE zwischen den beiden Städten führt sicher zu dieser Entscheidung.
Aber auch zwischen anderen großen Städten liegt der Anteil oft bei 70 % oder mehr. Im Durchschnitt ist der Anteil der Zugreisenden zwischen den Großstädten bei 56 %, das Auto liegt bei 32 % und das Flugzeug bei 7 %
Dies zeigt, dass attraktive, schnelle Zugverbindungen eine ernstzunehmende Alternative zum CO₂ intensiven innerdeutschen Zugverkehr sein können.
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