Wie die Bahn AG schon vor einiger Zeit angekündigt hat, sind jetzt die Bagger angerollt, um den Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofes „zurück zu bauen“, wie esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen im offiziellen Sprachgebrauch der Bahn heisst.Begleitet von lautstarrken Protesten der Stuttgart 21 Gegner wurde der Bauzaun erstellt und die Maschinen aufgefahren. Die Gegener von Stuttgart 21 werfen dem Land und der Bahn eine „Nacht- und Nebelaktion“ vor, dem wird entgegengesetzt, dass esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen immer klar gewesen sei, Anfang August mit den Arbeiten zu starten. Dass man keine detaillierten Pläne bekannt gebe, sei dem Schutz der Bauarbeiter gegen Übergriffe geschuldet.
Auch für Bahnchef Grube gilt „Sicherheitsstufe 3“, weil man Übergriffe von Seiten der Stuttgart 21 Gegner nicht ausschliessen könne. Deshalb wird sein Wohnhaus in Calw von der Polizei beobachtet.
Klar ist, dass jeglicher Übergriff ausserhalb der rechtsstaatlichen Möglichkeiten zu verurteilen ist und auch der Sache der Stuttgart 21 Gegner nicht dient, wie auch die Besetzung des Nordflügel vor einigen Tagen zeigt.
Auf der Webseite des Südwestrundfunks kann man sich in einer Bilderstrecke ansehen, wie die Baumassnahmen und die VEränderungen des Bahnhofsbildes eine AUswirkung vor allem auf den Rosensteinpark haben.
Vielleicht ganz interessant zu diesem Thema:
SWR Eisenbahnromantik,
http://www.swr.de/eisenbahn-romantik/stuttgart-21-ein-milliardengrab/-/id=98578/nid=98578/did=6593658/mtfvec/index.html
Folge 728Stuttgart 21 – ein Milliardengrab?
08.08.2010| 16.00 Uhr
SWR Fernsehen