Es geht weiter: GdL streikt ab heute Nacht

Privatbahnen werden wieder bestreikt

Da der Bahnstreik vom vergangenen Montag, als drei Viertel der deutschen Privatbahnen durch den Streik lahm gelegt wurden, nicht die erwünschte Wirkung hatte, werden die Mitglieder der GdL ab Donnerstagmorgen, 3 Uhr, für 47 Stunden in einen erneuten Streik treten. Wenn es nach dem Willen der GDL geht, sollen die Züge erst am Samstag, 2. April ab 2 Uhr wieder fahren. Die GdL fordert einen einheitlichen Tarifvertrag auf Basis der Verträge der Deutschen Bahn AG. Dort fordert die GdL allerdings eine Steigerung der Einkommen um fünf Prozent.
Neben mehr Geld fordert die GdL eine Absicherung bei unverschuldetem Verlust der Fahrdiensttauglichkeit (z.B. nach Unfällen).

Daß die GdL in erster Linie die Pendler und Wochenendheimfahrer trifft, wenn sie jetzt den Streik bis in die Morgenstunden des Samstag ausdehen, hält GdL Chef Claus Wesselsky für eine falsche Sichtweise. Nach seiner Ansicht sind es die „Arbeitgeber, die den Tarifkonflikt tatsächlich auf dem Rücken der Kunden aussitzen“, sagte GDL-Chef Claus Weselsky. Diese Halsstarrigkeit könne keiner mehr verstehen.

 

 

 

 

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