Doppeltraktion

Die Führung eines Zuges durch zwei Lokomotiven

Früher hatte dabei jede Lokomotive ihr eigenes Bedienpersonal. Heute sind die Loks durch Mehrfachsteuerung gekuppelt.

Re4/4 und Re6/6 in Doppeltraktion

DPT

Abkürzung für Deutscher Eisenbahn-Personen-, Gepäck-, und Expreßguttarif.

Damit sind meist Fahrpreise und Fahrkarten, die nach dem Tarif der Deutschen Bahn AG ausgestellt wurden, gemeint.

DR

  1. Abkürzung für Deutsche Reichsbahn, Bahngesellschaft der ehemaligen DDR.
  2. Nicht ganz korrekte Abkürzung für Deutsche Reichsbahn Gesellschaft. Bis 1945 bestehende gesamtdeutsche Eisenbahn, die 1920 als Nachfolger der Länderbahnen gegründet wurde. Richtige Bezeichnung lautet DRG

Draisine

Nach dem Erfinder Karl Freiherr von Drais benanntes meist 2achsiges Schienenfahrzeug.

Die Draisine kann im Bahndienst vielfältige Formen annehmen, manuell oder mit Motor betrieben werden.

Drehgestell

Zwei oder mehrere Radsätze, die über Federungskomponenten in einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind, der über einen Drehzapfen mit dem Hauptrahmen des Fahrzeugs verbunden ist. Bei Lokomotiven verbessern sie als Laufdrehgestelle die Führung und verteilen die Masse.

Drehscheibe

Auf einer Scheibe montiertes Gleis, die das Drehen von Lokomotiven ermöglicht.
Eine Drehscheibe hat in den Dampfbetriebswerken meist eine doppelte Aufgabe gehabt:
Drehen der Lokomotiven mit Schlepptender in die gewünschte Fahrtrichtung und verteilen der Lokomotiven in den Ringlokschuppen.

Dreikuppler

Lokomotive mit drei durch Kuppelstangen gekuppelten Achsen.

Dreileiter

Stromsystem, welches zusätzlich zu den beiden leitenden Schienensträngen noch einen dritten Leiter verwendet, der meist in der Mitte der Gleise liegt (Mittelleiter).

DRG

Abkürzung für „Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft“
Bis 1945 bestehende gesamtdeutsche Eisenbahn, die 1920 als Nachfolger der Länderbahnen gegründet wurde.