Die Parkeisenbahn Halle (Saale) hat durch das Hochwasser der Saale im Januar empfindliche Schäden erfahren. Die Lage auf der halleschen Peißnitzinsel, die seit 12. Juni 1960 sonst für eine einzigartige Idylle der Eisenbahn sorgt, ist bei einem Pegelstand der Saale, der mehr als vier Meter über Normalniveau lag, für die Einrichtung zum Desaster geworden. Dieser Pegelstand war der höchste, den die Eisenbahn in ihrer Geschichte über sich ergehen lassen musste. Verheerende Schäden an Fahrzeugen, Gleisanlagen, Signalanlagen, Gebäuden und Ausrüstung waren die Folge. Das Wasser stand im Bahnhofsgebäude und in der Lok- und Wagenhalle bis fast 120 cm hoch. In letzter Minute ist esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen gelungen, die Lokomotiven von der Insel zu evakuieren, die verbliebenen Fahrzeuge, die Gleisanlagen, Material und auch der Batteriesatz der Akkumulatorlokomotive sind jedoch so schwer beschädigt worden, dass esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen dem Verein mit vorhandenem Personal und Mitteln allein nicht möglich sein wird, den Fahrbetrieb in seiner bisherigen gewohnten Form schnell wieder aufzunehmen zu können.Deshalb hat der Verein große Sorge um den Fortbestand der Parkeisenbahn und so wendet sich der Förderverein der Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale) e. V. an Alle, die die zwischen Saale und Wilder Saale in Halle verkehrenden Bahnisenbahn wieder fahren sehen möchten, mit der Bitte um Spenden oder auch Arbeitsleistung!
Auf der Webseite der Bahn können sich Interessierte weiter informieren.
Ich wünsche mir, dass die Bahn zu Ostern, wie auf der Webseite angekündigt, wieder fahren kann.