Dieser Artikel hat nichts mit dem Thema „Eisenbahn“ zu tun. Trotzdem möchte ich in diesem Blog ein paar Zeilen darüber schreiben.
Heute vor einem Jahr, am 11. März 2009, wurden in Winnenden und Wendlingen unschuldige Menschen bei einem schrecklichen Amoklauf getötet. Menschen, die am Morgen ihre Familie verlassen hatten, um zur Schule und zur Arbeit zu gehen und die am Abend nicht mehr nach Hause kamen.
15 Menschen und der Täter selbst sind an diesem Tag gestorben…
Der Schock sass tief und Gesellschaft und Politik waren mit Forderungen und Versprechen ziemlich schnell bei der Sache.
Getan hat sich wenig und auch heute gibt esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen vor allem eine grosse Gedenkfeier, an welcher neben dem Bundespräsidenten vor allem die Medien teilnehmen werden.
Die Menschen in Winnenden wollen trauern, die Schulen wollen einen Tag der Stille – aber esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen wird wieder Medienrummel geben.
Die Polizei muss mit grossem Aufgebot die VIPs schützen und Winnenden wird zur Hochsicherheitszone.
Da wundert esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen schon, dass zwar auf höchster Ebene getrauert wird, für grosse Trauerfeiern auch tief in die Tasche gegriffen wird, esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen aber heute noch an den meisten Schulen weder Zutrittskontrollen noch Verhaltenspläne für solch einen Fall gibt.
EsAbkürzung für Elektro-Steuerwagen ist löblich, dass unser Herr Bundespräsident kommt, – und dass er einen besonderen Schutz braucht, ist klar – aber esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen wäre besser, die Trauernden trauern zu lassen, das Gedenken wirken zu lassen und die Konsequenzen aus diesem Drama zu ziehen, soweit sie zu ziehen sind.
Ich werde der Opfer gedenken, ruhig und traurig, wenigstens ein paar Minuten.
Und ich werde beten, dass so etwas nicht wieder geschieht.
Ich habe nicht vergessen, was passiert ist.
Der Schok sass nicht tief – er sitzt immer noch tief!