Die Baureihe 103.1

In den Jahren 1970 bis 1973 wurden die Serienloks der Baureihe 103 gebaut.

103 142-6 Stuttgart Hauptbahnhof (23. August 1997)

Sie tragen die Baureihenbezeichnung 103.1 und die Ordnungsnummern 101 bis 245. Gegenüber der Vorserie fiel die Verdoppelung des Lüfterbandes ins Auge. Ab der 103 216 erhielten die Loks größere Führerstände (damit wurde die Lok siebzig Zentimeter länger – 20200 mm gegenüber 19500 mm)
Die letzten 30 Lokomotiven erhielten ab Werk die Einholmstromabnehmer SBS 65 und eine querelastische Federung der Radsatzlager.
Auch die bereits gelieferten Loks wurden so nachgerüstet – bei den Stromabnehmern wurden die Stromabnehmer der neuen BR 111 mit den Scherenstromabnehmern der ersten 103er getauscht.
103 118 bekam Getriebe und Drehgestelle bis 250km/h.
Die Baureihe 103.1 hat bei der DB das Intercity-Netz auf 200km/h gebracht. Die 103er wurden die Regelbespannung für die Intercities der siebziger Jahre.
Die hohen Laufleistungen der Loks von mehr als 30.000 km im Monat führten dazu, dass die Loks schneller ausgemustert werden als die älteren BR 110 und 140. Dies liegt auch an daran, dass die 103er meist an den Lastgrenzen gefahren wurden, was Zuglasten und Geschwindigkeit betraf.

Hier kommen die Einzelheiten der Schnellfahrlokomotive 103.1 (BR03)

BauartCo´Co´
Vmax200 km/h
Dienstgewicht114 t
Anfahrzugkraft312 kN
Leistung7080 kW
Baujahr1970 -1973
Nummern103 101 bis 103 245
Technische Daten der Baureihe 103.1

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