Eisenbahninfrastrukturunternehmen

Der Unternehmenszweck eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens ist das Betreiben einer Eisenbahninfrastruktur.

Abkürzung ist EIU

Unter Infrastruktur versteht man die Bereitstellung von Schienenwegen, die Erstellung von Fahrplänen und die Führung von Sicherungs- und Betriebsleitsystemen.

Eisenbahnsignalordnung

Rechtsverordnung des Bundesministers für Verkehr für eine einheitliche Anwendung der Signale.

Sie legt verbindlich die Formen, Farben und Klangarten sowie den Verwendungszweck der Signale fest.

Siehe auch Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung

Eisenbahnverkehrsunternehmen

Eisenbahnunternehmen, dessen Unternehmenszweck die Durchführung von Zugverkehr auf einer von einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen betriebenen Eisenbahninfrastruktur.

Abkürzung ist EVU

EIU

Abkürzung für Eisenbahninfrastrukturunternehmen

EKW

Abkürzung für einfache Kreuzungsweiche

Elektrische Fahrzeuge

Alle Lokomotiven, Triebzüge und Triebwagen, die ihre elektrische Energie aus einer externen Quelle beziehen (aus der Oberleitung, einer Stromschiene neben dem Gleis oder aus mitgeführten Akkumulatoren).

Elektrisches Stellwerk

Anstatt der Relais werden elektronische Bauelemente zur Steuerung der Weichen/Signale benützt.

(Abkürzung: EStW)

Elektromechanisches Stellwerk

Stellwerk, das elektrische und mechanische Elemente zum Stellen benötigt. Stellhebel mit Kontakten geben je nach Stellung Strom bzw. kein Strom auf die Schaltrelais, die die Fahrstraßen schalten. Die Relais steuern die Signale und die Elektromotoren der Weichen.

Epoche

Die Eisenbahngeschichte wird in Zeitabschnitte, sogenannte Epochen aufgeteilt.

Dies ist jedoch vor allem für Modellbahner interessant.

Epoche I: Länderbahnzeit (1890 bis ca. 1925)

Epoche II: Reichsbahnzeit (DRG 1925 bis 1945)

Epoche III: Aufbauzeit (DB/DR 1945 bis 1970)

Epoche IV: EDV-Nr.-Zeitalter (1970 bis 1990)

Epoche V: ICE-Zeitalter (1990 – 2005)

Epoche VI: ab etwa 2005

Weitere Detail unter Modellbahn->Epochen

ES

Abkürzung für Elektro-Steuerwagen