Was geschah in den Siebzigern bei der Deutschen Bundesbahn? Die nachfolgende Zeittafel zeigt esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen. Die Links führen Sie zu Artikeln, die das Thema vertiefen. Um hierher zurückzukehren, benutzen Sie bitte den “Zurück” oder “Back” Schalter Ihres Browsers.
Jahr | Betrieb | Strecken | Fahrzeuge |
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1970 | 31.05. Die letzten internationalen F-Züge werden in normale D-Züge umbenannt | 11.12. Mit der Elektrifizierung der Strecke Hamm – Kassel über Soest und Altenbeken sind ca 25000 Km des DB-Netzes elektrifiziert. 22.12. Der erste Abschnitt der S-Bahn Frankfurt/M wird in Betrieb ge- nommen (Niederhöchstadt – Schwalbach Ts) | Die ersten Lokomotiven der Baureihe(Abkürzung: BR) Kennzeichen, um Triebfahrzeuge in Klasse... 103.1 werden übergeben. Die Baureihe(Abkürzung: BR) Kennzeichen, um Triebfahrzeuge in Klasse... 210 wird in Dienst gestellt. |
1971 | 26.09. Einführung des „Intercity- Systems“ im Zweistundentakt mit Erster-Klasse Zügen. Vier Linien, die an fünf Knoten- punkten verknüpft sind, ersetzen das bisherige Zug- Netz. Auch die nationalen TEE Verbindungen werden weit- gehend integriert Die elektronische Platz- buchungsanlage (EPA) wird in Betrieb genommen; andere europäische Eisenbahngesellschaften beteiligen sich. | 1.10. Die Mittelbadischen Eisenbahnen AG und die Südwestdeutsche Eisenbahn GmbH fusionieren zur Südwestdeutschen Eisenbahn AG (SWEG), welche zwölf Neben- bahnstrecken betreibt. Zwischen Puttgarden und Lübeck wird der erste Zugbahnfunk eingeführt 23.05. Elektrifizierung der Strecke Altenbeken – Hannover. | Die Baureihe(Abkürzung: BR) Kennzeichen, um Triebfahrzeuge in Klasse... 420/421 wird in München und weiteren Städten im S-Bahn-Netz in Betrieb genommen. Die erste dieselelektrische Lokomotive mit Drehstromantrieb wird von Thyssen-Henschel und BBC als Bauart DE2500 entwickelt. Als BR202 werden drei der Lokomotiven von der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... gemietet und erprobt. Der erste von vier Diesel-Triebköpfen der BR 601 wird mit einer Gasturbine ausgerüstet (Leistung von 1620kW). |
1972 | 16.03. Als erster deutscher Flughafen erhält der Rhein-Main Flug- hafen in Frankfurt eine unterirdische Bahnstation. 25.09. Abschluß eines Eisenbahngrenzüberein- kommens der beiden deutschen Eisenbahnen DR• Abkürzung für Deutsche Reichsbahn, Bahngesellschaft de... und DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) .... | 28.04. Der Tunnel zwischen Haupt- und Ostbahnhof in München wird für den S-Bahn Betrieb eröffnet (Länge 4,2 km) 28.05. Die S-Bahn in München wird eröffnet. 30.09. Elektrifizierung der Neckartalbahn Heidelberg – Heilbronn. | Die BR151 tritt die Nachfolge der E50 an. Die ersten mit gleisbogenabhängiger Wagen- kastensteuerung ausgerüsteten Dieseltrieb- züge der BR 614 werden produziert. Die Bundesbahn erhält die ersten Komfort- Reisezugwagen, die Vorläufer der EurofimaAbkürzung für Europäische Gesellschaft für die Finanzier... Wagen. Die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... testet ein neues zweifarbiges Farb- konzept an Reisezugwagen, die “Pop-Farben”. |
1973 | Das Intercity B Netz (2 Klas- sen) mit City-D-Zügen (DC) ergänzt die bisher vier Linien des A-Netzes. EsAbkürzung für Elektro-Steuerwagen werden wei- tere IC Anschlußzüge einge- setzt. Erstmaliger Einsatz einer Computeranlage bei einem Großversuch im Raum Hannover (selbstständige Fernsteueranlage in einer “kybernetischen Insel”) | 10.08. Beginn der Bauarbeiten für die Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg (erste Neubau Fern- strecke der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ...). 07.12. Aufnahme des elektrischen Be- triebes auf der Strecke Koblenz – Trier. | Drei Prototypen der Schnellverkehrs-Trieb- züge BR 403/404 (Vmax 200 km/h) werden in Betrieb genommen. EsAbkürzung für Elektro-Steuerwagen erfolgt jedoch keine Serienbeschaffung wegen der Änderung des IC Konzeptes auf zweiklassige Züge. 13.09. Die Lok 103 118 erreicht bei einer Versuchs- fahrt 252,9 km/h und fährt damit einen neuen Rekord für Schienenfahrzeuge in Deutsch- land. Die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... stellt die ersten “Quick-Pick” Speise- wagen mit Selbstbedienung und Wegwerfge- schirr in Dienst. |
1974 | Ein neues Farbkonzept für Lokomotiven und Reise- zugwagen legt die Farben türkis / beige bzw ozeanblau / beige fest (TEE und IC Züge bleiben rot /beige) | 29.09. Osnabrück – Rheine wird elektrifiziert | Die BR 111 wird geliefert und die Zweifrequenzlokomotiven 181.2 werden in Dienst gestellt. Die Prototypen der BR 627 und 628 werden als Schienenbus-Nachfolger in Dienst gestellt. |
1975 | Das Intercity – B • Hauptzeichen für Reisezugwagen 2. Klasse • Abk... More Netz (die DC Züge) wird drastisch ein- geschränkt (wegen zu geringer Nachfrage); die Anschlusszüge werden normale Eilzüge. | Stuttgart – Würzburg wird durch- gehend elektrisch befahren. Am 28.09. wird der 10.000km “unter Draht” fertiggestellt (Bei der Schwarzwaldbahn Offenburg – Villingen) | Die “EurofimaAbkürzung für Europäische Gesellschaft für die Finanzier...” – Schlafwagen T2S werden u.a. auch bei der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... ausgeliefert. Kennzeichen sind die erstmals auch in der zweiten Klasse verfügbaren 2-Bett-Abteile. |
1976 | Das “betriebswirtschaftlich optimale Streckennetz” der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... wird in einer Studie für 1985 mit 16000 km berechnet, davon nur 6000 km für Per- sonenverkehr; im Jahre 1976 umfasst das Streckennetz noch 28550 km. Erstmals wird Atomstrom zur Bahnstromversorgung einge- setzt (Gemeinschaftskraftwerk Neckarwestheim (GKN) bei Heilbronn) | Aufnahme des elektrischen Betriebes: Osnabrück – Löhne Hildesheim – Braunschweig Landshut – Plattling Rheine – Grenze Bentheim. 30.05. Die IC Linie 4 (München – Bremen) wird mit den ersten IC – Zügen bedient, die zusätzlich zur ersten auch die zweite Wagen- klasse führen. 20.08. Aufnahme der Bauarbeiten an der Neubaustrecke Mannheim – Stuttgart (geplante Fertigstellung 1985) | Die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... stellt Prototypen von komfortablen Nahverkehrswagen mit gesickten Aussen- wänden in Betrieb – wgen der hohen Kosten kommen diese Wagen jedoch nicht zur Serienbeschaffung. |
1977 | 22.05.: Die OHE (Osthannoversche Eisenbahn), die größte Nicht-Bundes- eigene Eisenbahn stellt ihren Personenverkehr ein. 25.09.: Durch die Elektrifizie- rung der Strecke Villingen – Konstanz wird ein weiterer Anschluß an die SBB geschaffen 26.10.: Einstellung der Dampftraktion. BR042 und 043 ziehen die letzten Züge zwischen Rheine und Emden. Gleichzeitig wird ein generelles Dampflokverbot für alle DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... – Strecken verhängt. | 25.09.:Der elektrische Betrieb von Stuttgart nach Konstanz wird aufgenommen. | Die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... erhält 100 „Eurofima-Wagen“ UIC Typ Z1; vollklimatisierte Abteilwagen 1. Klasse, Gattung Avmz 207. 2. Klasse Wagen gleicher Bauart werden nicht beschafft. Diese Wagen wurden aus den „Komfort-Reisezugwagen“ von 1972 entwickelt. In München – Freimann entsteht ein Rollprüfstand für Schnellfahrversuche. |
1978 | 28.05.: Im Vorgriff auf das IC´79 Konzept fahren alle IC auf der Strecke Köln – Hamburg stündlich und mit zusätzlicher zweiter Wagenklasse. Auch zwei nationale TEE- Züge haben jetzt zusätzlich 2. Klasse Wagen. 01.10.: Die letzten Züge des Intercity -B -Netzes werden zu normalen D- Zügen. DC-Züge gibt esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen nicht mehr. 29.12.: Starke Schneefälle legen den Eisenbahnbetrieb in Schleswig Holstein lahm. | 01.10.: Ingolstadt-Regensburg kommt unter Fahrleitung Teilbereiche der Strecken Ham- burg-Bremen, Augsburg- Donauwörth und Hannover-Uelzen werden für 200km/h zugelassen. Installation der ersten Einheits- Fahrkarten-Automaten, die die Mehrsorten-Automaten von 1964 ablösen sollen. | Die ersten Prototypen der klimatisierten Großraumwagen 2. Klasse (Bpmz 291/292) werden an die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... geliefert. Neue Nahverkehrswagen mit 24,5m Länge für den S-Bahn Betrieb Rhein-Ruhr. Ab 1981 werden Wendezüge mit diesen Wagen und der BR111 die Triebwagen der BR 420 im Ruhrgebiet ablösen. Erz-Selbstendladewagen der Bauart Fad 150 (ab 1980: Faal 150)mit automatischer Mittelpufferkupplung werden für Erz-Ganzzüge beschafft. |
1979 | 27.05.: Das Intercity-System „IC`79„ im Stundentakt auf vier Linien mit Zügen der ersten und zweiten Wagenklasse wird eingeführt. Im Rahmen des geplanten „Intergrierten Bedienungssystems“ löst esAbkürzung für Elektro-Steuerwagen zahlreiche D-Züge und TEE- Verbindungen ab. Die Reise- zeiten sind merklich verkürzt. EsAbkürzung für Elektro-Steuerwagen kommt das Blockzug- system zum Einsatz (1.Klasse – Speisewagen – 2.Klasse). Die zur Verstärkung verbliebenen reinen Erste- Klassse-Züge werden zu nationalen TEE Zügen umgewidmet. Die ersten Datenterminals zur rechnergesteuerten Fahraus- weiserstellung werden von der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... im Rahmen des Projektes „Modernisierter Fahrausweisverkauf“ (MOFA) in Betrieb genommen. An zwölf Wochenenden im Sommer verkehrt der „Weiß- Blau-Express“, ein Autotransportsystem, welches die Autobahnen um München entlastet. | 30.09.: Aufnahme des Elektrischen Betriebes zwischen Donauwörth und Ingolstadt | Fünf Prototypen der BR 120 werden an die DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... ausgeliefert; erste mit Thyristor-Umrichtertechnik und Drehstrom-Asynchronmoto ren ausgerüstete Lokomotive. Die BR 120 ist als Universallokomotive konzipiert verfügt über eine Nutzbremse mit Energierückspeisung ins Netz. Die Reiseversanstalter unter dem Label „TUI“ lassen bei der DB• Kürzel für die Deutsche Bundesbahn (1950 - 1994) ... neue Liegewagen und Clubwagen für den „TUI-Ferien-Express“ bauen. |